Alexander Gegia  und  Tobias Stutz  verlängert bis 30. Mai.

Alexander Gegia und Tobias Stutz verlängert bis 30. Mai.

Vernissage:
Donnerstag, 14. Mär 2024 um 18:00 Uhr
Ausstellung:
Do. 14. Mär 2024 bis Do. 30. Mai 2024
Ausstellungsort:
Galeriestr. 6, 80539 München

Die Werke von Alexander Gegia und Tobias Stutz verschmelzen die Darstellung urbaner Räume in einer Bandbreite von naturalistischen bis fotorealistischen Stilen. Beide Künstler setzen Fenster als zentrale Elemente in ihren Kompositionen ein, und dies nicht nur als architektonische Details, sondern als metaphorische Schnittstellen zwischen Innen und Außen, Realität und Illusion, sowie zwischen der privaten Sphäre und der öffentlichen Welt.

Das Fenster, ein Motiv mit einer reichen Geschichte in der Kunst, wird von beiden Künstlern als ein Medium interpretiert, das den Blick sowohl nach innen als auch nach außen ermöglicht. Es dient als Bildfenster, das die äußere Welt in den privaten Raum einführt, und gleichzeitig als Schaufenster, das den Blick auf das Innere gewährt. Die symbolische Bedeutung des Fensters als Trennung und Verbindung, als Auge der Seele oder als Fenster des Hauses, wird in den Werken beider Künstler aufgegriffen und weiterentwickelt.

Alexander Gegia, bekannt für seinen zeitgeistigen Ansatz, nutzt die Fokussierung auf Bildgegenstände und Protagonist*innen, um seinen Werken eine essentielle Äußerung zu verleihen. Durch die Verbindung von Minimalismus und fast fotorealistischer Wiedergabe schafft er Bilder, die in ihrer Klarheit und Farbigkeit gleichzeitig offensichtlich und dennoch rätselhaft sind. Seine Kompositionen wirken wie Titelbilder einer erlebten Geschichte, die sich dem Betrachter unauslöschlich einprägen.

Auf der anderen Seite erforscht Tobias Stutz in seiner Malerei die Welt der Bauwerke oft inspiriert von der Bauhaus Ära. Er huldigt der Architektur mit einer subtilen Eleganz und beleuchtet deren Strukturen mit einem feinen Gespür für Licht und Atmosphäre.
Seine Arbeiten zeigen eine Kombination von Architektur und Landschaft, wobei Menschen indirekt anwesend, aber nicht explizit dargestellt werden. Diese Abwesenheit erzeugt eine besondere Poesie, die in den Bildern von Tobias Stutz spürbar ist.

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