Sebastian Herzau - "Ich sehe was, was Du nicht siehst...."

Sebastian Herzau - "Ich sehe was, was Du nicht siehst...."

Nur noch bis Fr. 9.02.2018!


Ausstellung:
bis Fr. 09. Feb 2018
Ausstellungsort:
KUNSTDEPOT | Wilhelm-Riehl-Str. 13 | 80687 München Eingänge und Parkplätze im Innenhof

Wir starten wieder mit frischem Schwung und kreativen Ideen in das neue Jahr und laden Sie herzlich zu unserer ersten exklusiven Jahresauftaktveranstaltung mit einer Performance der Berliner Künstlerin NATHALIE FARI am Do. 25. Januar um 19 Uhr in unsere Galerie ein. 

Die Künstlerin NATHALIE FARI wird in Bezug auf unsere laufende Einzelausstellung „ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST…“ von SEBASTIAN HERZAU ihre spannende Performance  „u m z i e h e n“  präsentieren. 

Anschließend wird die Münchner Kunstvermittlerin Dr. Annika Schoemann mit NATHALIE FARI und SEBASTIAN HERZAU einen ARTIST TALK aktiv gestalten. In diesem Gespräch wird die Beziehung von Künstler zum Kunstwerk und Betrachter des Kunstwerkes und die hiermit verbundene Interaktion kognitiv untersucht.

Dieser Abend bietet Ihnen das Erlebnis einer außergewöhnlichen Performance und ein vielseitiges, offenes Gespräch mit neuen Einsichten und Sichtweisen. 

Schauen Sie vorbei - gerne mit Familie und Freunden. 

Wir freuen uns auf Sie!

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Der Künstler SEBASTIAN HERZAU (*1980 in Schönebeck) studierte Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, an der er 2012 sein Diplom absolvierte. Der Künstler lebt und arbeitet in Halle und Magdeburg und ist auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland und auf internationalen Kunstmessen vertreten.  Er spielt gekonnt mit unserer Wahrnehmung und erschafft in seiner Malerei Illusionen und oftmals vielseitige, doppeldeutige und komplexe Bildräume, die seine experimentelle Neugier offenbart, und die uns staunend und fragend zurücklässt. Dieses Zusammenspiel zwischen Maler, Bild und Betrachter ist ungemein aufregend und spannend - und das ist es, was Kunst ausmacht.

NATHALIE FARI (*1975 in São Paulo) ist freischaffende Performance-Künstlerin, sowie Kunst- und Theaterpädagogin. Sie studierte an der Fundação Armando Alvares Penteado in São Paulo und besuchte gleichzeitig die Theaterschulen TUCA der Pontifícia Universidade Católica de São Paulo und das renommierte CPT - Institut für Experimentelles Theater. In 2009, absolvierte sie ein Master of Arts in Raumstrategien - Forschende Kunst im Öffentlichen Kontext an der Kunsthochschule Weißensee Berlin.
Die Performance u m z i e h e n von Nathalie Fari wurde in Zusammenarbeit mit der Bühnenbildnerin Michaela Muchina entwickelt und im Januar 2011 in Berlin uraufgeführt. Seitdem wurden neue Editionen der Performance an unterschiedlichen Orten und in neuen Kontexten präsentiert, u.a. in Galerien, Festivals, sowie im Öffentlichen Raum.
Mittels eines faltbaren Objekts, werden in u m z i e h e n alltägliche Situationen auf einer non- verbalen, visuellen und assoziativen Weise kreiert. Diese oftmals absurden Situationen entstehen durch reduzierte und präzise Bewegungen, die immer wieder neu verhandelt werden. Sobald sich der Raum durch das Objekt ändert, wirkt sich dies auf den Körper der Performance-Künstlerin (und des Betrachters) aus. Dadurch wird nicht nur das Spannungsverhältnis zwischen dem Innen- und Aussenraum sichtbar, sondern auch die Frage, wie der Raum den Körper bedingt und der Körper den Raum. 

DR. ANNIKA SCHOEMANN ist promovierte Film-und Kunstwissenschaftlerin. Nach Stationen als Dozentin und Kuratorin für das MoMA und das Goethe-Institut New York, konzipierte sie für Epoca Kulturerlebnisse Kunst - und Kulturprojekte und stieg mit in die Geschäftsführung ein. Als freie Kuratorin und Rednerin arbeitet sie für zahlreiche Galerien. Als Kunstberaterin betreut sie Unternehmen beim Sammlungsaufbau und bei der Umsetzung ihrer Werte und Visionen mit den Mitteln der Kunst. Ein besonderer Focus liegt dabei im Austausch zwischen Kunst und Wirtschaft und der transformativen Kraft von Kunst in Zeiten der Digitalisierung.
Annika Schoemann engagiert sich bei PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne.

>> mehr Informationen zum Künstler finden Sie hier