"Re-Inszenierung" mit  Judith Grassl  |   Lukas Hoffmann  |   Christian Probst   |   Jan Rybnicek

"Re-Inszenierung" mit Judith Grassl | Lukas Hoffmann | Christian Probst | Jan Rybnicek

Verlängerung bis Do. 4. November

Finissage & Katalogpräsentation

am Mi. 3. November von 11 - 19 Uhr

Ausstellung:
Sa. 18. Sep 2021 bis Do. 04. Nov 2021
Ausstellungsort:
Galerie Filser & Gräf | Galeriestraße 6 | 80539 München

Wir haben neue Räume in der Galeriestraße 6, direkt im wunderschönen Hofgarten der Residenz, in der historischen Altstadt Münchens und laden Sie/Euch ganz herzlich zur Eröffnung und zum Start in den Münchner Kunst- herbst mit einer Gruppenausstellung junger Münchner Künstler*innen ein:
Judith Grassl, Lukas Hoffmann, Christian Probst und Jan Rybnicek haben für diese Ausstellung im engen Austausch und in Zusammenarbeit eine konzept- und raumbezogene Ausstellung erarbeitet.
Zu sehen sind Malerei, Arbeiten auf Papier sowie Objekte und Rauminstallationen.

Die Lesart des Konzeptes sowie die Arbeiten der Künstler*innen beziehen sich auf den Übergangsraum, einer Ebene zwischen Illusion, Traum, Unterbewusstsein und der vermeintlichen Realität. Die Kunst als Tummelplatz der menschlichen Vorstellungskraft und Kreativität kann diesen Übergangsraum, diese nicht determinierte Ebene bilden.
Nicht die Sublimierung im Freudschen Sinne, sondern das Prinzip der Erschaffung der alternativen Welten mittels Kunst zwischen Realität und Fiktion steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung und wird als einer der Interpretationsansätze dem Betrachter eingeräumt.

Der Titel der Ausstellung »Re-Inszenierung« weist einerseits auf diese Synthese der Neuinterpretation und Neuerschaffung unterschiedlicher Fiktionen und visueller Realitäten hin. Andererseits thematisiert es den Übergangszustand in einer (post) pandemischen Zeit, welche ebenfalls in einer Zwischenebene stattzufinden scheint.
Die Rolle der Kunst als Katalysator wesentlicher Denkprozesse und des gesellschaftlichen Wandels ist auch in diesem Übergangszustand nicht unerheblich. Durch ihre nicht Prognostizierbarkeit hilft sie uns doch, die vielen denkbaren und nicht denkbaren Szenarien als möglich zu betrachten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Galerie Filser & Gräf


Die Ausstellung wird gefördert durch Stiftung Kunstfonds, Neustart Kultur.