1962
born in Igualada, Spanien
1985
Graduated in with a specialization in sculpture and doctoral courses at the Faculty of Fine Arts of St. Jordi, Barcelona
till today Professor of sculpture and drawing at the School of Art GASPAR CAMPS municipal Igualada
History academy of art and Feli member juries in various application
Awards
2007
Finalista IV Biennal Internacional de Dibuix JOSEP AMAT, Sant Feliu de Guíxols
2003
Menció Honorifica al "Certamen internacional de escultura en la calle San Fernando",Cadis
2002
Finalista al XL Concurs Internacional de Dibuix de la fundació INGLADA-GUILLOT, Barna
1989
Guanyadora de la Beca d'Escultura de la Fundació Güell de Barcelona
1983
Iª Premi d'escultura del II Concurs Juvenil d'Art d'Igualada
Public works
2019
Mestre Jordi Savall, Igualada
2015
Nos(altres) per Fundación ATLES Igualada
2014
La nen, Conesa
2011
Escultura pública Parc quitxalla, de Canovelles
2010
Monument "Camí de la fàbrica", al Prat del Llobregat, Barna
2008
Realització de 3 escultures públiques al Passeig Marítim de Platja d'Aro
2007
Escultures pública "cap de bou" Sta Margarita de Montbui, Barna
2003
Participació de complements en l'opera "Lissistrata" d'Aristófanes realitzada per Carles Santos
2002
Monument "La amistat" a Vilanova del Camí, Anoia
Monument "La amistat II" a Calcinaia, Itàlia
Monument dedicat a la "Madre Paula Montal", a Montserrat
1999
"Monumento a los Gancheros". Priego de Cuenca
1998
Monument a "l'Esport," Igualada
Font escultòrica pública a la Rambla d'Igualada
1997
1ª font escultòrica a la Rambla D'Igualada
Fairs and symposiums
2023
FIRA D'ART de karlsruhe
2022
FIRA D'ART de karlsruhe
2020
FIRA D'ART de karlsruhe
2019
FIRA D'ART de karlsruhe
2018
FIRA D'ART de karlsruhe
2017
FIRA D'ART de karlsruhe
2016
FIRA D'ART de karlsruhe
2015
FIRA D'ART de karlsruhe
2014
FIRA D'ART de Brüssel
2014
FIRA D'ART de karlsruhe
2013
FIRA D'ART de Strasbourg
2013
FIRA D'ART de Cologne (Art.Fair)
2013
FIRA D'ART de karlsruhe
2012
FIRA D'ART de Cologne (Art.Fair)
2012
FIRA D'ART de karlsruhe
2011
FIRA D'ART de Strasbourg
2010
FIRA D'ART de Strasbourg
2008
Fira ARTMADRID, Madrid
2005
Simposium d'escultura de l'Alt Penedès
2003
Simposium d'escultura a Calcinaia, Itàlia
2001
Fira ARTESANTANDER, Santander
2000
Fira ARTEXPO, Barcelona
Fira ARTESANTANDER, Santander
Selection exhibitions
2023
Metamorphosen, Gallery Filser & Gräf, Munich
2020
Cuirasses Galerie d'art Anquin's Reus
2018
POINT OF VIEW, Gruppenausstellung, Galerie Filser & Gräf, München
2017
MIRADES Vilasar de Mar, Gruppenausstellung
Installation für Basílica STA. MARIA de Castelló d’Empuries
ORA DEL PAPER” MOLI PAPERER Capellades
2016
Faces & Spaces, Galerie Filser & Gräf, Munich
Ausstellung Anquins Gallery, Spain
LIGATS” a ARTERIA Igualada
2015
LUDERE Igualada Barna
2014
"Dreiklang" - Sebastian Herzau, Lucia Cristóbal Marín, Teresa Riba, Galerie Filser & Gräf, Munich
Ausstellung bei Galerie LAUTH, Ludwigshafen
2011
Exposició escultura i dibuix galeria ESPAI G D'ART, Terrassa
Exposicio escultura Conesa
Exposició escultura i dibuix La Pobla de Claramunt, Barna
2010
ESPAI G D'ART, Terrassa
Exposició EXPARI, col·legi d'Arquitectes tecnics i enginiers d'edificació de Barcelona, a Mataró
2009
Galeria ANNA MARIA BURGER, Munic
Una Mirada Espai d'Art, Sant Feliu de Boada, Girona
2008
Galeria FECIT, Sant Feliu de Guíxols, Girona
2007
Museu Sant Feliu de Guíxols
2006
Galeria ARTLOFT, Reus, Tarragona
2005
Centre Cultural AGORA de Cambrils, Tarragona
Exposició d'escultura a Capua, Itàlia
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Ihre neue Werkreihe hat sie den Titel „Tornem-hi“ gegeben, das übersetzt so viel wie „Auf geht’s“ bedeutet. Es ist vor allem die Darstellung der Haltungen, Mimiken und Gesten sowie Gedanken von Teenagern und Kindern, die Riba interessieren. In dieser neuen Werkreihe möchte sie einen speziellen Moment im Leben dieser jungen Menschen festhalten, in dem diese gerade dabei sind eine wichtige Entscheidung zu treffen, aber sie sich nicht ganz sicher sind und zögern, ob sie einen Schritt vorwärtsgehen oder doch stehen bleiben oder sogar zurückgehen.
In ihrer Skulpturengruppe „Comunicacio?“ zeigt sie die Kommunikation per Handy zwischen Jungendlichen, die nebeneinander stehen und doch isoliert voneinander sind. Teresa Riba thematisiert die sowohl fehlende reale Kommunikation zwischen jungen Leuten aber auch die immer stärker werdende Vernetzung der Menschen untereinander.
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"Metamorphosen" - Christa Filser | Hirofumi Fujiwara | Teresa Riba
aus „Metamorphosen" von Ovid
So beginnt Ovid seine berühmten Metamorphosen, die seit der Antike bis heute mit ihren Sagen über den Gestaltwandel von Mensch, Tier und Natur, Kunstschaffende inspiriert.
Anhand der Werke von Christa Filser, Hirofumi Fujiwara und Teresa Riba wird versucht, die Deutungsmöglichkeiten von Verwandlungen des menschlichen Wesens zu beleuchten.
Seit jeher ist das menschliche Abbild ein wichtiger Bestandteil der künstlerischen Auseinandersetzung. Sie konfrontieren uns eindringlich mit unserer aber auch mit der Existenz des und der Anderen, sowohl im körperlichen wie auch im geistigen Sinne.
Christa Filser transformiert ihre Figuren aus der neuen Werkreihe der Hinterglasmalereien in einen Bildraum, den sie mit Symbolen und Sinnbildern ausstattet, um auf aktuelle gesellschaftliche, politische oder kulturelle Themen hinzuweisen. Als Inspiration dienten ihr volkstümliche Gnaden-und Ikonenbilder, mit der die Künstlerin in ihrem katholisch geprägten Umfeld aufgewachsen ist. Mit ihren Neuinterpretationen hinterfragt sie bestehende Glaubensinhalte und bietet alternative Perspektiven an, um spirituellen Schutz, Trost oder Hilfe zu suchen. Ihre collagierten und gemalten Porträts auf Papier bilden eine Fortschreibung. Deren entrückte Physiognomie erscheint dabei als jene Membran, die den Austausch zwischen einem wie auch immer gedachten "Innen" und dem "Außen" ermöglicht.
Auch die naturalistischen, anthropomorphen Skulpturen von Hirofumi Fujiwara evozieren die Frage nach der Reaktion unserer Perzeption auf das menschliche Abbild. Für den Künstler ist dabei nicht die detailgetreue Widergabe wichtig, sondern die Transformation von Gesehenen, Erinnerungen und Fantasien mittels seiner Bildhauerei. Dies manifestiert sich in seinen hybrid anmutenden Figuren, denen er einen ätherisch, androgynen und immanenten Ausdruck verleiht. Dadurch entziehen sie sich jeglicher Stereotype und bieten dem Betrachter eine Projektionsfläche zur eigenen Kontemplation.
Die spanische Bildhauerin Teresa Riba erschafft Bronzeskulpturen mit einer außergewöhnlichen Ausdrucksfähigkeit. Sie werden Sinnbild ihrer Welt und Gedanken, mit denen sie die Zeit festhalten und Perspektiven öffnen möchte.
Für die Künstlerin ist der Blick auf das Meer wie der Blick auf die Unendlichkeit und alles, was die Zukunft bereithält. Jede ihrer Figuren aus der Werkreihe „Mirant el mar“ („Schau dir das Meer an“) strahlt für sie daher einen eigenen Charakter, Vision und Vertrauen in die Menschheit aus. In „Aigua“ („Wasser“) verweist Teresa Riba auf die Bedeutung von Wasser für das Leben und stattet ihre Figuren mit einem Wassertank aus, der vielleicht in Zukunft wie ein gängiges Accessoire getragen wird. Trotz der Schwere des Materials der Bronze verleiht die Künstlerin ihren Skulpturen eine Leichtigkeit, Lebendigkeit und Ausdrucksstärke.
Lillian Berger - Kunsthistorikerin und Kuratorin