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The Naturalist´s Eye New
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Anatomy of Nature - Work in
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Anatomy of Nature - Work in
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Anatomy of Nature - Nautilus
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Unfinished Business New
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Glasses and Shell New Milford,
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Highlight, Andreas Feininger,
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Circle of Life dedicated to
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Ocean Star in the Universe,
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Nautilus Shell II, Dedicated
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Heaven, Tatjana Patitz and
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Dolphins, Limited Edition of
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Dolphins, Limited Edition of
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Eternity Constanze and
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Silent Dialogue, Tatjana
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Wisdom of the Earth,
Buchpublikationen:

Stella Polaris* Ulloriarsuaq - Das leuchtende Gedächtnis der Erde - Nomi Baumgartl, Sven Nieder, Yatri N. Niehaus, Laali Lyberth, Eifelbildverlag 2014

Der Elefantenmann von Nomi Baumgartl und Chris Gallucci, Frederking & Thaler Verlag, 2007

Mumo geschrieben und illustriert von Nomi Baumgartl, Piper Verlag, 2005

Mit Tieren verbunden von Susanne Fischer-Rizi und Nomi Baumgartl, AT Verlag, 2004

Wolfgang Koeppen: Ich? von Nomi Baumgartl und Sybille Brandl, Bibliothek der Provinz, 1996

Nomi Janssen von Nomi Baumgartl und Horst Janssen, Edition Brandstätter, 1984

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1950 in Süddeutschland geboren, international renommierte freie Fotografin, lebt in Murnau am Staffelsee und arbeitet weltweit an ihren Projekten.

Ihr Lebenswerk ist es Verbindungen und komplexen Zusammenhänge zu zeigen, von Mensch, Tier und Natur, Ozean und Erde - eine Hommage an die Schöpfung. Zahlreiche Publikationen, Veröffentlichungen in Magazinen und Büchern, Filme, Ausstellungen und Auszeichnungen zeugen von ihrer erfolgreichen internationalen Karriere.

Für ihre herausragenden Portraitarbeiten, wurde sie als „Biografin mit der Kamera“ ausgezeichnet. Ihre Arbeiten sind in namhaften Sammlungen und Museen vertreten, u.a. Bibliothèque Nationale Paris, Museum Ludwig in Köln, F.C. Gundlach in Hamburg, Silvius Dornier Collection und Camera Work Berlin.

Nomi Baumgartl publizierte in praktisch allen wichtigen nationalen wie internationalen Magazinen (darunter Stern, Geo, Paris-Match, Time, Life) und war ab 1992 Mitglied der renommierten Agentur Bilderberg. Neben der Auftragsarbeit in Journalismus und Werbung widmete sie sich freien Langzeitprojekten.

Ausgewählte Fotografien aus dem Portfolio "Hommage an Andreas Feininger" von Nomi Baumgartl reflektieren die langjährige Freundschaft zwischen ihr und Andreas Feininger (1906-1990), einem der herausragenden Fotografen des 20. Jahrhunderts. Sie hat das Portfolio zum 100. Geburtstag konzipiert, das vertraute Porträtaufnahmen von Feininger sowie Einblicke in sein Studio und Werk enthält. Nomi Baumgartl interessiert sich für Fragen des Sehens und der Wahrnehmung sowie für den Blick auf eine uns umgebende Natur, die für Andreas Feininger immer stärker zum Gegenstand der Reflexion wurde. "We all are an integral part of Nature, a part of the Universe", lautete sein spätes Credo. Ein Gedanke, den Nomi Baumgartl in ihrer freien Fotokunst fortschreibt: Respekt vor der Schöpfung und die Verbindung von Natur und Mensch bleiben ihr großes Anliegen.

Für ihre herausragenden Portraitarbeiten, wurde sie als „Biografin mit der Kamera“ ausgezeichnet. Erwähnt seien ihre Bildbände über den Zeichner Horst Janssen (1984), den Schriftsteller Wolfgang Koeppen (1997) oder Chris Gallucci, den „Elefantenmann“ (2001).

Nomi Baumgartl ist Botschafterin von Dolphin Aid und der von Dr. Auma Obama gegründeten Foundation Sauti Kuu in Kenia - Starke Stimmen für eine Starke Jungend. Aufgrund ihres sozialen Engagements wurde sie bei den „Modernen Helden“ aufgenommen. Zudem ist sie Mitglied der Agentur Focus und wurde einberufen in die Deutsche Gesellschaft für Fotografie DGPH.

2016 Nomi Baumgartl mit dem Internationalen B.A.U.M. - Umwelt-Sonderpreis 2016 ausgezeichnet, für ihr Lebenswerk und Engagement, als Fotografin das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur sichtbar zu machen.

Für ihr Alpenschutzprojekt „Eagle Wings – Protecting the Alps“ erhielt sie 2021 vom Bayerischen Umweltministerium die Auszeichnung „Grüner Engel“.

2024 hat sie den Oberbayerischen Kulturpreis 2024 gewonnen.

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Nomi Baumgartl |  René Dantes  |  Christa FilserJosepha Gasch-MucheJohanna SchelleMartin Streit

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HUMAN TRACES

Nomi BaumgartlRené Dantes  |  Christa FilserJosepha Gasch-MucheJohanna SchelleMartin Streit

Vernissage:
Donnerstag, 27. Juni 2024 um 18:00 Uhr
Ausstellung:
Do, 27. Juni 2024 bis Fr, 30. August 2024
Ausstellungsort:
Galerie Filser & Gräf | Galeriestr. 6 | 80539 München



Die Darstellung und Interpretation menschlicher Spuren in der Kunst ist vielfältig in Form und Auswahl der Techniken und Medien. Sie reflektieren und dokumentieren individuelle sowie gesellschaftliche Erfahrungen und Emotionen. Kunstwerke hinterlassen zudem nicht nur Spuren in ihrer bloßen Erschaffung durch Farbe, Fotografie oder im Erbauen, sondern auch in den Herzen und Gedanken derer, die sie betrachten, und geben Raum für Kontemplation und eigene Assoziationen.

Ausgewählte Fotografien aus dem Portfolio "Hommage an Andreas Feininger" von Nomi Baumgartl reflektieren die langjährige Freundschaft zwischen ihr und Andreas Feininger (1906-1990), einem der herausragenden Fotografen des 20. Jahrhunderts. Sie hat das Portfolio zum 100. Geburtstag konzipiert, das vertraute Porträtaufnahmen von Feininger sowie Einblicke in sein Studio und Werk enthält. "We all are an integral part of Nature, a part of the Universe", lautete sein spätes Credo. Ein Gedanke, den Nomi Baumgartl in ihrer freien Fotokunst fortschreibt: Respekt vor der Schöpfung und die Verbindung von Natur und Mensch bleiben ihr großes Anliegen.

"Im Zentrum meines künstlerischen Schaffens steht die Darstellung des Menschen in seinem Wesen und seinem Sein", beschreibt René Dantes seine Arbeit. In seinen Skulpturen aus Edelstahl, Cortenstahl oder Stein setzt er sich mit Abstraktionen und Assoziationen menschlicher Figuren auseinander. Dabei interessiert ihn die Herausarbeitung der reinen Form sowie die Befreiung vom natürlichen Abbild, um einen assoziationsreichen Schwebezustand zu erreichen und neue Sichtweisen zuzulassen.

Die collagierten und gemalten Porträts von Christa Filser stellen bewusst keine konkreten Personen dar, sondern sind eher eine Manifestation von Gefühlen und Erfahrungen. Die entrückte Physiognomie erscheint dabei als Membran, die den Austausch zwischen einem wie auch immer gedachten "Innen" und dem "Außen" ermöglicht. Ihre Porträts fungieren als emotionale Ankerpunkte für persönliche und kollektive Erinnerungen sowie als Mittel zur Kommunikation und Selbstreflexion.

Josepha Gasch-Muche verwendet für ihre faszinierenden Kunstwerke ein spezielles, extrem dünnen Glas, das sie in tausende Glassplitter auf Holz oder Leinwand schichtet. Ihre Werke fangen die Spuren des Lichts, des Menschen und seiner Umgebung ein, die je nach Blickwinkel, Standpunkt und Tageszeit variieren.

Die Skulpturen aus Holz und Stuckmarmor von Johanna Schelle zeigen verschiedene menschliche Darstellungen in eher kleinen Formaten und reduzierter Bemalung. Sie strahlen ein Gefühl der Entrücktheit aus und geben dem Betrachter Raum zur Reflexion über sich selbst und das Menschsein.

Martin Streit ist in erster Linie Maler, auch wenn er fotografisch und mit digitaler Technik arbeitet. Mithilfe der schon in der Antike bekannten Camera-obscura-Technik gelingt es ihm, seine farbmalerischen Anliegen auch in der Fotografie umzusetzen. Mit seiner selbstentwickelten mobilen Camera Obscura fotografiert er unbekannte Menschen im Vorbeigehen und lässt diese Aufnahmen auf bis zu 180 cm hohen Bildträgern entwickeln. Dabei führt er dem Betrachter die flüchtigen Spuren und das Verschwinden dieser Personen lebhaft vor Augen.

Lillian Berger - Kunsthistorikerin & Kuratorin