geboren 1962 in Pforzheim.
Ausbildung
1982 bis 1987
Akademie der bildenden Künste, Wien,Malerei - Prof. Rudolf Hausner und Arik Brauer
1986
Intern. Sommerakademie, Salzburg,Plastik – Prof. Josef Pilhofer
1987 bis 1990
Ecole Des Beaux Arts, Paris, Bildhauerei – Prof. Toni Grand und Claude Viseux
Einzelausstellungen (Auswahl)
2005
Heyang-Wuxi“ Museum For Modern Painting, Peking (China)
“Trias I-III” Kurpark Schömberg und Pforzheim
Dantes et Matisse“ – Galerie Ostendorff, Heidelberg
2006
Trias I“, Kloster Maulbronn
Trias II und III“ Künstlergilde Buslat und Knittlingen
2007
rias I-III“ Freudenstadt, Ägyptische Botschaft, Berlin
Landesvertretung Baden-Württemberg, Berlin
Asperger Gallery, Berlin
2008
ART- Karlsruhe, „one artist“-Präsentation
Asperger Gallery, Berlin
2009
Landratsamt Calw
2010
ART – Karlsruhe, „one artist“ –Präsentation
Asperger Gallery, Berlin
Villa Bosch, Radolfzell
Gallerie Arrigoni, Zug (Schweiz)
2011
Selection“,Haus Bühler, Schömberg
2012
ART- Karlsruhe, „one artist“ – Präsentation
Asperger Gallery, Berlin
Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg
Retrospektive „Fifty- Fifty“, Pforzheim
2013
Galerie Gottschick, Tübingen
2014
Galerie Schanbacher, Freudenstadt
2015
Urban Nature“, Pforzheim
2016
Eröffnungsausstellung „Neue Galerie“ Ulf Larsson, Köln
„Form & Colour“ – Galerie Filser & Gräf, München (ZA)
2017
Galerie Ulf Larsson, Köln (ZA)
2018
Galerie Rother Winter, Wiesbaden
Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg
2019
Galerie Brötzinger Art (ZA)
Gruppenausstellungen(Auswahl)
2000
Tuchfühlung 2“, Langenberg
Galerie Rosenrot, Mannheim
2001
Kunst im Stadtbild“, Horb am Neckar
Ab-Artig“, Bottrop
2002
Out - Door“, Basel (Schweiz)
2003
Out – Door“, Basel (Schweiz)
2004
Dreidimensional“ Plastik u. Skulptur aus d. Landkreisen B.-W
Rottweil, Ravensburg, Calw, Karlsruhe, Tuttlingen, Sigmaringen, Esslingen
2008
Out – Door“, Basel (Schweiz)
Sculptura“, Freudenstadt
2009
ART – Karlsruhe“, Asperger Gallery, Berlin
Galerie Wild, Zürich (Schweiz)
2010
Galerie von Braunbehrens, München
2011
ART – Karksruhe“, Asperger Gallery, Berlin
2013
Galerie Ulf Larsson,Köln
Festival für moderne Kunst „Perworyba“, Baikalsee (Russland)
ART FAIR“, Galerie Ulf Larsson Köln
FINE ART“, Galerie Ulf Larsson Köln
2014
Galerie Weick, Düsseldorf
Galerie Ulf Larsson, Köln
ART FAIR“, Galerie Ulf Larsson Köln
2015
Galerie Ulf Larsson, Köln
POSITIONS“, Galerie Ulf Larsson Berlin
FINE ART“, Galerie Ulf Larsson Köln
2016
ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
The beauty of silence“ , Galerie Ulf Larsson Köln
Form & Color, Galerie Filser & Gräf, München
2017
Abstrakte Kunst und Design 21, Ludwig-Doerfler-Museum - Schillingsfürst
Wuxi International Art & Design Expo, Wuxi (bei Shanghai) – China
Flashback, Galerie Filser & Gräf, München
Ausstellung mit Rainer Nepita, Galerie Ulf Larsson, Köln
2018
Galerie Rother Winter Gruppenausstellung
ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
NEW SPACE!Gruppenausstellung, Galerie Filser & Gräf, München
2019
ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
2020
ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
INTERACTION - Galerie Filser & Gräf, München
MUST-SEE! - Galerie Filser & Gräf, München
2022
Der geheime Garten - Galerie Filser & Gräf
2024
Human Traces - Galerie Filser & Gräf
Kunstpreise und Stipendien
1986
Österreichischer Begabtenstipendiat, Wien (Österreich)
1988
Theodor – Körner- Preis“, Wien (Österreich)
1990
Prix De Sculpture „Joseph Ebstein“, Paris (Frankreich)
Sonderpreis « Internat. Syrlin Kunstpreis, Stuttgart
1996
Förderpreis „Symposium ´95“
Fränkische Strasse der Skulpturen
2000
1.Preis Ideenwettbewerb und
Realisierung „Stadtbrunnen“, Calw
2002
Stipendiat „Stiftung Bartels Fondation, Basel (Schweiz)
2005
Wettbewerbssieger und Realisierung einer Großskulptur
für den „Europaplatz“ , Pfinztal- Berghausen
2008
Realisierung Denkmal „Bertha Benz“, Pforzheim
2011
Wettbewerbssieger zur Realisierung einer Gedenkstätte
Zum Thema: Ehemalige Kaserne in Radolfzell
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Der mehrfache Preisträger und Stipendiat hat als Bildhauer international größere Bekanntheit erlangt. René Dantes (*1962) studierte von 1982 bis 1987 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach Abschluss dieses
Studiums interessierte er sich umso mehr für Bildhauerei und begann von 1987 bis 1990 an der renommierten École Des Beaux Arts in Paris Bildhauerei bei Prof. T. Grand und C. Viseux zu studieren. Seit 1990 arbeitet er als freier
Bildhauer in Pforzheim und Köln. Der ambitionierte Künstler wurde bereits mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Dantes war Stipendiat der Bartels Fondation, Basel, ist Preisträger des Theodor-Körner-Preises, Wien und des Prix-De Sculpture „Joseph Ebstein“, Paris u. v. m. Zudem kann René Dantes auf eine Vielzahl von Ausstellungen zurückblicken, angefangen in Europa über New York und China.
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HUMAN TRACES
Nomi Baumgartl | René Dantes | Christa Filser | Josepha Gasch-Muche | Johanna Schelle | Martin Streit
Ausgewählte Fotografien aus dem Portfolio "Hommage an Andreas Feininger" von Nomi Baumgartl reflektieren die langjährige Freundschaft zwischen ihr und Andreas Feininger (1906-1990), einem der herausragenden Fotografen des 20. Jahrhunderts. Sie hat das Portfolio zum 100. Geburtstag konzipiert, das vertraute Porträtaufnahmen von Feininger sowie Einblicke in sein Studio und Werk enthält. "We all are an integral part of Nature, a part of the Universe", lautete sein spätes Credo. Ein Gedanke, den Nomi Baumgartl in ihrer freien Fotokunst fortschreibt: Respekt vor der Schöpfung und die Verbindung von Natur und Mensch bleiben ihr großes Anliegen.
"Im Zentrum meines künstlerischen Schaffens steht die Darstellung des Menschen in seinem Wesen und seinem Sein", beschreibt René Dantes seine Arbeit. In seinen Skulpturen aus Edelstahl, Cortenstahl oder Stein setzt er sich mit Abstraktionen und Assoziationen menschlicher Figuren auseinander. Dabei interessiert ihn die Herausarbeitung der reinen Form sowie die Befreiung vom natürlichen Abbild, um einen assoziationsreichen Schwebezustand zu erreichen und neue Sichtweisen zuzulassen.
Die collagierten und gemalten Porträts von Christa Filser stellen bewusst keine konkreten Personen dar, sondern sind eher eine Manifestation von Gefühlen und Erfahrungen. Die entrückte Physiognomie erscheint dabei als Membran, die den Austausch zwischen einem wie auch immer gedachten "Innen" und dem "Außen" ermöglicht. Ihre Porträts fungieren als emotionale Ankerpunkte für persönliche und kollektive Erinnerungen sowie als Mittel zur Kommunikation und Selbstreflexion.
Josepha Gasch-Muche verwendet für ihre faszinierenden Kunstwerke ein spezielles, extrem dünnen Glas, das sie in tausende Glassplitter auf Holz oder Leinwand schichtet. Ihre Werke fangen die Spuren des Lichts, des Menschen und seiner Umgebung ein, die je nach Blickwinkel, Standpunkt und Tageszeit variieren.
Die Skulpturen aus Holz und Stuckmarmor von Johanna Schelle zeigen verschiedene menschliche Darstellungen in eher kleinen Formaten und reduzierter Bemalung. Sie strahlen ein Gefühl der Entrücktheit aus und geben dem Betrachter Raum zur Reflexion über sich selbst und das Menschsein.
Martin Streit ist in erster Linie Maler, auch wenn er fotografisch und mit digitaler Technik arbeitet. Mithilfe der schon in der Antike bekannten Camera-obscura-Technik gelingt es ihm, seine farbmalerischen Anliegen auch in der Fotografie umzusetzen. Mit seiner selbstentwickelten mobilen Camera Obscura fotografiert er unbekannte Menschen im Vorbeigehen und lässt diese Aufnahmen auf bis zu 180 cm hohen Bildträgern entwickeln. Dabei führt er dem Betrachter die flüchtigen Spuren und das Verschwinden dieser Personen lebhaft vor Augen.
Lillian Berger - Kunsthistorikerin & Kuratorin